Über uns
In unserer „gesellschaftsbar“ setzen wir uns gemeinsam an den Tisch und sammeln Themen, die uns bewegen, erfreuen oder „triggern“, um in der Sprache der Jugend zu sprechen. Wir leben in der Mitte der Gesellschaft und sind interessiert an allem, was um uns herum passiert. Darüber diskutieren wir gern, bevorzugt in unserer großen Familie.
Wir sind nicht immer einer Meinung, aber unsere Diskussionskultur ist transparenter als in den Kommentarspalten der großen Zeitungen, in Talkshows oder gar in den sozialen Netzwerken. In den letzten Jahren, besonders seit 2020, hat das gute Gespräch an Wert verloren. Oft haben wir das Gefühl, dass es eine richtige und eine falsche Ansicht gibt. Das finden wir nicht gut.
Eigentlich sind wir gar keine Bargänger, wir bevorzugen Cola, in der normalen oder leichten Variante, und wir mögen Virgin Colada. Der Pina ohne Alkohol. Unser Stammtisch befindet sich im Wohnzimmer, in der Küche oder auf der Terrasse. Dort vertiefen sich dann vier Generationen in intensive Gespräche. Hier wollen wir unsere gesellschaftlichen Themen vom heimatlichen Barhocker ins Netz verlegen.
Wer wir sind
Was gibt es über uns zu erzählen? Wir sind Jette und Markus, und wir sind vieles: seit Teenietagen zusammen, verheiratet, einer angestellt, der andere freiberuflich unterwegs. Wir nennen uns Eltern und Großeltern, Kinder unserer Eltern, Freunde, Bekannte, und was es sonst noch so gibt. Die Mitte des Lebens haben wir wohl schon leicht überschritten. Wir lieben das Meer – einen Tag am Strand verbringen, mit einem guten Buch: es gibt nichts Besseres. Dann wären da noch der Berliner Döner, die Fahrräder, der Fotoapparat und, das Beste kommt zuletzt: unsere Familie.
Unsere Heimat ist das wunderschöne Brandenburg. Hier sind wir aufwachsen, hier wollen wir nicht mehr weg. Der Osten wird sicher ein Thema sein, in unserer „gesellschaftsbar“. Da gibt es einiges zu besprechen. Zu Hause „quatschen“ wir diesen tollen Dialekt, der uns überall sofort identifiziert. Aber nein, wir sind keine Berliner. Die berlinern ein bisschen anders als wir.
Auch ohne Dialekt haben wir so unsere sprachlichen Eigenarten. Wir verabreden wir uns am „Sonnabend“ um „“viertel Zehn“, schreiben über „den“ Blog und nutzen weder Sternchen noch das Gerundium, um das „schöne Geschlecht“ einzubeziehen. Vor allem letzteres möge man uns bitte nachsehen.
Sollte man 2024 noch einen Blog aufsetzen? Das ist uns egal. Wir haben Lust drauf und legen einfach los. Wenn du uns schreiben möchtest, nutze die Kommentare oder diese E-Mail-Adresse:
jm (at) gesellschaftsbar (dot) com
Nun eröffnen wir unsere virtuelle Bar und begeben uns „in medias res“: Mitten hinein, in die Themen unserer Zeit.